Gesetze
2025
PV-Anlage
15.02.25
Jürgen König
Gesetze
2025
PV-Anlage
Phase 1: Einspeiseleistung wird auf 60 % begrenzt – was bedeutet das konkret?
Ab Inkrafttreten des Gesetzes dürfen neue Photovoltaikanlagen nur noch 60 % ihrer Nennleistung ins Netz einspeisen, sofern sie keine Steuerbox haben. Diese Regelung betrifft alle Anlagen, die nach der gesetzlichen Umsetzung ans Netz gehen.
Beispiel: Sie installieren eine 10 kWp-Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach. Ohne Steuerbox dürfen Sie maximal 6 kW ins öffentliche Netz einspeisen – der Rest sollte idealerweise selbst verbraucht oder gespeichert werden. Die Einspeisevergütung bleibt erhalten, aber für eine geringere Menge an eingespeistem Strom.
Wie Sie trotzdem profitieren:
Phase 2: Die Steuerbox – Schlüssel zur vollen Einspeisung
Sobald eine intelligente Steuerbox in Ihr System integriert ist, entfällt die 60 %-Einspeisegrenze. Die Steuerbox ermöglicht eine flexible Einspeisung, die sich an die Netzsituation anpasst.
Was bedeutet das für Sie?
Unsere Empfehlung: Falls Sie eine neue Photovoltaikanlage planen, sollten Sie direkt eine Steuerbox mit einbauen lassen. So umgehen Sie die Begrenzung und nutzen Ihre Solaranlage effizienter.
Lohnt sich Photovoltaik weiterhin? Absolut!
Trotz der neuen Regelungen bleibt die Anschaffung einer Photovoltaikanlage eine lohnende Investition – besonders, wenn Sie Ihren Eigenverbrauch optimieren.
Wann tritt das Solarspitzengesetz in Kraft?
Beide Bundestag und Bundesrate haben das Gesetz verabschiedet bzw. zugestimmt, insofern wird das Gesetz voraussichtlich ab März 2025 in Kraft treten.
Jetzt handeln: Lassen Sie sich beraten!
Die neuen Regelungen bringen einige Herausforderungen, aber auch viele Chancen. Mit einer gut geplanten Photovoltaikanlage bleiben Sie unabhängig von steigenden Strompreisen und profitieren langfristig.
Nutzen Sie unseren Energierechner, um herauszufinden, wie Sie das Maximum aus Ihrer PV-Anlage herausholen. Oder kontaktieren Sie uns direkt – unsere Experten beraten Sie gerne! 🌞